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Herz-/Kreislauferkrankungen

Die Messung der Intima-Media-Dicke (IMD)in unserer Praxis erlaubt eine genaue Beurteilung ihres individuellen Risikos für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Hohe Cholesterinwerte alleine sind zur Beurteilung ihres Risikos für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall nicht ausreichend. Es gibt viele Patienten mit normalen Cholesterinwerten, die einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden, genauso wie es Patienten mit hohen Cholesterinwerten gibt, die nie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall bekommen. Neben sonstigen Risikofaktoren (Rauchen, Bluthochdruck, etc.) spielen hier insbesondere auch genetische Faktoren und bisher nicht bekannte Ursachen eine wichtige Rolle.

Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen der sonographisch gemessenen Dicke der Gefässwand an den beiden Halsschlagadern, der sog. Intima-Media-Dicke (IMD)und dem Auftreten einer KHK (Coronaren Herzerkrankung) bzw. Schlaganfalls.

Patienten mit einer IMD > 1mmhaben ein um den Faktor 2-4 höheres Risiko für einen Herzinfarkt oder Herztod . Eine Zunahme der IMD um nur 0,1-0,2mmerhöht das Risiko für einen Herzinfarkt/Herztod um bis zu 69 %. Die ist durch zahlreiche internationale Studien sehr gut belegt (Kupio Ischemic Heart Disease Study 1993, Atheriosclerosis Risk in Community Study 1987-1993, Cardiovascular Health Study 1999, The Rotterdam Study 1997, Cholesterol Lowering Atheriosclerosis Study 1998).

Die Intima-Media-Dicke (IMD)eignet sich auch gut zur Verlaufsbeurteilung einer Therapie. Hier sehen wir genau, ob eine Therapie erfolgreich war oder nicht.

Wir bestimmen die Intima-Media-Dicke (IMD)an ihren Halsschlagadern in unserer Praxis mit einem hochmodernen Ultraschallgerät der neuesten Generation. Die Messung der Intima-Media-Dicke( IMD) mittels Ultraschall ist ein einfach durchzuführender, nicht invasiver Marker der frühen Arteriosklerose.

Ultraschallmessung einer pathologischen IMD von 1,3mm

Ultraschallmessung einer normalen IMD von 0,6mm

Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Intima-Media-Dicke (IMD) und dem Auftreten einer KHK oder Schlaganfall. Die IMD eignet sich gut zur Verlaufsbeurteilung des Progresses der Arteriosklerose.

Die gezielte, individuelle Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und Sporttherapie ist hierbei zur Vorbeugung von langfristigen Organschäden viel wichtiger, als eine Therapie mit nebenswirkungsbehafteten Medikamenten oder Einschreibung in sogenannte DMP-Programme der Krankenkassen. 

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